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Quelle:
http://www.babyblaue-seiten.de/album_15469.html#oben


Von: Thomas Kohlruß @

Horizontal Ascension ist ein neues Projekt der Musiker Michael Hartmann, Markus Roth und Achim Wierschem. Die Drei haben schon früher zusammengearbeitet, so auf den Solo-Alben von Wierschem, die unter dem Namen Mindmovie erschienen sind, oder beim Debüt-Album des Projekts Marquette von Roth und Wierschem.

Und wer zum Beispiel das Album von Marquette oder auch die Mindmovie-Alben bereits kennt, der hat schon einen guten Anhaltspunkt, wohin es auf Horizontal Ascension geht. Teilweise wirkt das Album wie eine Fortsetzung des Marquette-Debüts. Wer das also mochte, dem sei dieses Album schon mal besonders ans Herz gelegt.

Hartmann, Roth und Wierschem kreieren einen beeindruckenden Mix aus melodischem, modernem Rock, ein paar Retro-Einsprengseln, einigen elektronischen Ingredienzien mit einem Schuss Hardrock. Dabei sind die Stücke durchweg breitformatig, sinfonisch, ja, episch angelegt und bieten vor allem ausgefeilte Instrumentalpassagen. Wirbelnde Tasten treffen auf virtuos-verspielte Saiten. Musik um sich hinein zu versenken, um sich treiben zu lassen, mal bewegt, mal melancholisch, aber immer zupackend. Manchmal gibt es ein paar sanfte jazzige Schlenker, so bleibt die Musik immer abwechslungsreich. Über allem thront Hartmanns ausdrucksstarker Gesang mit leicht rauchiger Stimme, gerne auch mal zum Chor gedoppelt.

Mit guten kompositorischen Einfällen und geschickten Arrangements halten Horizontal Ascension auch in den längeren Stücken die Spannung aufrecht, die sich dann regelrecht im abschließenden Longtrack entlädt. Hier greifen dann auch zwei Gastmusiker mit ein und sorgen für noch mehr Klangfülle.

Vielleicht ein kleiner Wermutstropfen ist die Abwesenheit einer 'echten' Rhythmusgruppe. Aber die Programmierung der Drums ist hier hervorragend gelungen. Das Schlagzeugspiel wirkt zu keiner Zeit steril und verleiht den Stücken den nötigen Druck. Erstaunlich sind immer mal wieder eingeflochtene Gimmicks, wie Flötenklänge und Trompeten, die auch kein bisschen synthetisch klingen.

Das Debüt von Horizontal Ascension glänzt mit hervorragend eingespieltem melodischen, atmosphärischen, zupackendem Prog-Rock voller Abwechslung. Gute Unterhaltung ist hier garantiert.

Hübsch verpackt im Digipak mit eingelegtem Booklet, in dem zu jedem Stück ein paar einleitende Gedanken formuliert sind, kommt das Album auch noch daher.


11 von 15 Punkten.

 

Quelle:
http://www.rocktimes.de/ge…/h/horizontal_ascension/same.html

Horizontal Ascension / Same
Horizontal Ascension Spielzeit: 74:33
Medium: CD
Label: Eigenproduktion, 2015
Stil: Rock
Review vom 30.12.2015
Ulli Heiser

Episch, breitwandig, stellenweise symphonisch, dabei schon ab und an durchbrochen von fein ziselierten Piano- und Gitarrentupfern, am ehesten, aber nicht nur, vergleichbar einer Symbiose aus verspielten Genesis und brachialen Saga... so könnte man vorliegendem Album in aller Kürze den Stempel aufdrücken.
Wenn einem Musiker, deren Schaffen man schon geraume Zeit begleitet, fragen, ob man den neuen Output besprechen mag, kann man schon mal in die Bredouille kommen, denn was, wenn man beim Vorab-Check feststellt, dass die Musik nicht das hält, was der befreundete Musiker suggeriert? Nun, im Falle von Achim Wierschem hatte ich nicht die geringsten Bedenken, denn was ich aus seinem Wirken seit zehn Jahren auf den Rezensionstisch bekommen habe, hatte immer eine Qualität, die begeisterte. Ob da nun Flaming Bess oder Mindmovie auf dem Cover stand, Achim stand und steht für einen Musiker, der jeder Note bis ins kleinste Detail höchste Aufmerksamkeit widmet.
Aber das ist nur ein Drittel der Miete, denn Horizontal Ascension ist ein Projekt dreier Musiker, die aufmerksame Leser kennen müssten. Marquettes Human Reparation hatte mich vor ein paar Monaten schwer begeistert und kommt stilistisch vorliegendem Album ganz nahe. Astreiner Prog Rock also, mit allen Zutaten, die dieses Genre so interessant machen. Ob das nun krautig verträumte Wiesen sind, genial konstruierte Hooks, die sich in traumhafte Sphären hochschrauben, Breaks, die in unerwartete Gefilde leiten oder monumentale Soundwände, die sich wie aus dem Nichts plötzlich auftürmen, das ist alles perfekt arrangiert und komponiert.
Ja, die Band baut gar Trompeten und Flöten ein, die eine leichte Brise Jazz unter den Prog-Mantel wehen. Neben den gekonnt gespielten Keys und Saiten ist da die perfekte Stimme von Michael Hartman, dem man unbedingt das berühmte Organ attestieren darf. Müsste man seine Stimme schubladisieren, wäre das nicht schwer. Denn irgendwo zwischen Hard- und Prog Rock erreicht sie höchste Weihen. Wie auch die Fertigkeiten an Tasten und Saiten von Achim Wierschem und Markus Roth. Die beiden Letztgenannten zeichnen außerdem für die gekonnte Rhythmusarbeit der Drums. Ich bin fast sicher, dass das Schlagzeug nicht elektronisch daherkommt, obwohl es parallel zu Gitarre und Keyboard zu hören ist. Entweder wurde es für die Platte extra eingespielt oder falls doch per Schaltkreise, dann muss ich gestehen, keinen Unterschied zu echten Fellen zu hören.
Schaut euch die Spielzeiten der Tracks an, da sind keine Wenigminüter dabei und mit dem knapp halbstündigen "Until The Morning Comes" ist das Meisterstück des Albums erreicht. Eine wahre Prog-Orgie, zu der man mit Hacki Falcon und Reiner Endler gar zwei weitere Musiker an Gitarre und Piano in den Ring geholt hat. Was für ein musikalisches Monster oberster Güte.
"Horizontal Ascension" sollte unbedingt im Regal stehen, wenn man sich zu den Liebhabern des Prog Rocks zählt. Besonders dann, wenn man den gewissen Kraut-Touch goutiert. Michael Hartman, Markus Roth, Achim Wierschem: diese drei Musiker stehen für erstklassigen Prog 'Made in Germany'. Fast, denn Michael ist Amerikaner und spätestens diese Tatsache hebt die Musik der Band auf einen internationalen Level.
Line-up:
Michael Hartman (vocals, lyrics)
Markus Roth (keyboards, drums, guitars)
Achim Wierschem (guitars, keyboards, drums)
Special guests:
Hacki Falcon (additional guitar - #6)
Reiner Endler (additional piano - #6)

Tracklist

01: Transformation (6:35)
02: The Energy Of Life (13:31)
03: What We Do Now (6:56)
04: Devious Moments (8:14)
05: The Shadowlands (15:03)
06: Until The Morning Comes (24:04)

 

Quelle: http://www.musikzirkus-magazin.de/


Horizontal Ascension - Horizontal Ascension
Eigenvertrieb (2015)
(6 Stücke, 74:38 Minuten Spielzeit)

Gerade erst im Sommer diesen Jahres hatten die beiden Musiker Markus Roth und Achim Wierschem mit „Human Reparation“ das Debüt ihres gemeinsamen Projektes Marquette herausgebracht, da veröffentlichen die beiden Ende des Jahres noch ein weiteres Projekt, das sie zusammen mit dem Sänger Michael Hartmann (er wirkte ebenfalls bei Marquette mit) gegründet haben. Das neue Projekt nennt sich Horizontal Ascension. Erster Output ist das gleichnamige Debütalbum.


Auch bei Horizontal Ascension geht es musikalisch in die gleiche Richtung wie beim Projekt Marquette oder den Soloalben von Achim Wierschem, der als Mindmovie firmiert. Auf dem Album vermischen die Drei (sie werden nur bei dem Stück „Until The Morning Comes“ von Hacki Falcon (Gitarre) und Reiner Endler (Piano) unterstützt) RetroProg mit Progressive Metal, New Artrock und jazzigen, teils symphonischen Elementen. Damit bieten sie einen gewissen Breitwandsound.

Begonnen wird die CD mit dem Stück „Transformation“, das zunächst recht elektronisch losgeht, dann aber, wenn die E-Drums, die sehr ansprechend programmiert sind und die Gitarren sowie Michael’s Gesang einsetzen, richtig abgeht. Sehr druckvoll gestaltet sich dieser Opener, der auch ein bisschen etwas von Flaming Bess hat, in der Achim Wierschem ebenfalls mitwirkte. Allerdings gehen Horizental Ascension wesentlich härter zur Sache. Einige Retrosounds werden auch in die Musik eingewoben, so dass ein sehr wohliges Gefühl aufkommt.

Als Zweites folgt dann das mehr als 13minütige „The Energy Of Life“ das sehr atmosphärisch beginnt und den Rhythmus mehr als einen Gang zurücknimmt. In diesen Song bauen sie dann auch jazzige Elemente, wie etwa die Trompetenartigen Sounds (Solo) ein.

Wer das Debütalbum von Marquette oder die herrlichen Gitarrensoli von Achim Wierschem aka Mindmovie mag, der bekommt auch mit Horizental Ascension beste Kost, schlägt es doch mitunter in die gleiche musikalische Kerbe. Aber auch alle anderen, die in Richtung Prog mit leichtem Metaleinschlag liebäugeln, kommen hier auf ihre Kosten. Ein klasse Debüt. Fesselnd und druckvoll zeigt sich auch „What Do We Do Now“. Ein wunderbares Gitarrensolo hat Achim da eingebaut und auch die Keyboards kommen hier nicht zu kurz.

„Devious Moments“ glänzt durch seine abwechslungsreichen Passagen in denen sich unterschiedliche Musikstile abwechseln. Da gibt es zahlreiche Breaks und Strukturwechsel. Piano und Keyboards leiten in den 15minütigen Track „The Shadowlands“ ein. Dazu kommen einige Flötensounds und sägende Gitarrenklänge. Auch in diesem Longtrack arbeiten die Drei mit unterschiedlichen Strukturen und spielen mit der Dynamik.

Wie heißt es so schön: „Das Beste kommt zum Schluss“ und so haben sich Horizontal Ascension das Highlight bis zum Ende aufbewahrt. Mit dem wunderbaren, 24minütigen Longtrack „Until The Morning Comes“, der das unumstrittene Meisterwerk der Band darstellt, endet die CD. Das Stück strotzt nur so vor toller Soli und geht richtig unter die Haut.

Die CD erscheint in einem sechsseitigen Digipack in dem die Musiker abgebildet und einem 16seitigen Booklet in dem alle Songtexte enthalten sind.

Mit dem selbst betitelten Debütalbum des Musikprojektes Horizontal Ascension haben Markus Roth, Achim Wierschem und Michael Hartmann einen tollen Erstling vorgelegt.

Stephan Schelle, Januar 2016

 

 

 

Quelle: http://www.babyblaue-seiten.de/album_15469.html#24420


Auf „Horizontal Ascension“ ist ein moderner, hochkompetent komponierter und virtuos gespielter Prog zu hören, der es schafft im Ganzen eine nahezu perfekte Balance aus Anspruch und Eingängigkeit zu erzeugen. Sowas schätzten nicht wenige Proggies an den frühen Asia-Alben. Dabei kann man keinesfalls behaupten, dass die Band irgendwie nach Asia klingen würde, es ist allein das einnehmende musikalische Konzept, das bei mir diese Assoziation geweckt hat.

Dabei beginnt die Scheibe recht konventionell mit der hochmelodiösen AOR-Abgehnummer „Transformation“. Als Opener ist das in jeder Hinsicht ein starkes Kaliber, aber der Proggie mit weitergehendem Anspruch wird im Folgenden auch nicht enttäuscht werden. Bereits „The Energy of Life“ ist der erste Longtrack und bietet von Anfang an differenzierte Rhythmik und Arrangements, fährt aber erst mit dem jazzigen Trompeten-Solo so richtig unter die Haut. Nunja, jedenfalls klingt es wie Trompete, auch wenn diese angesichts der Besetzungsliste wahrscheinlich wohl doch synthetisch erzeugt sein dürfte. Man merkt es aber nicht. Und glaubt es auch eigentlich kaum. Ebenso ergeht es dem Hörer mit den Flöten- und Orgelklängen, die im weiteren Verlauf des Albums immer wieder zu hören sind. Das Jazzige in diesem Stück wird auch von Michael Hartmann in vokalakrobatischer Weise aufgenommen. Das Hauptinstrument neben den Tasten und der Stimme ist aber die omnipräsente, ungeheuer variationsreiche Gitarre von Achim Wierschem.

Hernach geht es wieder melodic-rockiger zu. „What we do now“ ist noch einmal eine rifflastige Abgehnummer, die allerdings nicht an die Melodieseligkeit von „Transformation“ heranreicht. Und „Devious Moments“ schafft mit seiner relaxten Atmosphäre hierzu den stimmungsvollen Ausgleich. Wobei beide Stücke mit allerlei Feinheiten im Detail aufwarten, die stets Spannung beim Hörer schaffen. Und auch „Devious Moments“ verharrt im weiteren Verlauf keineswegs in Ruhestellung.

Naturgemäß bieten die Longtracks aber noch mehr Möglichkeiten, die volle stilistische Breite der Band auszufahren. Und dazu finden die Musiker in den folgenden beiden Tracks reichlich Gelegenheit. „The Shadowlands“ beginnt wiederum ruhig mit Klavier und Flöte, sehr bald aber steigern Drums und E-Gitarre kraftvoll den Druck. Bei „Until the Morning comes“ hingegen kommen in den ersten Minuten durch den Gitarrensound bedingt floydige Assoziationen auf. Das Feuerwerk, das in beiden Songs danach auf je eigene Weise abgefackelt wird und souverän zwischen Tradition und Moderne schwankt, dürfte Proggies, die Wert auf sorgfältige Komposition, virtuose Beherrschung der Instrumente und überraschende Wendungen Wert legen, gefallen.

Christian Rode

Wertung 12 von 15 Punkten

 

Reviewer Tonny Larsen
Quelle: http://progplanet.com/12-reviews/cd-reviews/736-same-2

February 16, 2016
Review
Horizontal Ascention are: Michael Hartman, Markus Roth & Achim Weirschem, all three worked their magic in progband Marquette (see review elsewhere on these pages) now they surface with this quite fine album.

With a variation of styles well within´ the prog music realm, they deliver a great set of tunes (and interesting lyrics as well) you get plenty of superb lead guitar (Achim) through out. superb vocals, great key work, you even get some flute and trumpet play and time changes/breaks enough to often direct the music down a different path.Great!!

Production is really good and the sound perfect.

After quite a few listenings, this outing of course grew on me and I were quite amazed as to how these fine musicians can deliver such high quality, not one filller, not one bad track!

Of course, as with most albums, specially with the excellent ones, one gets to have favourites, so here comes a few of mine, mind you in no particular order : "Devious Moments" / "Transformation" / "Shadowlands" last but not least, finally the epic " Until The Morning Comes" a masterpiece in itself!! Wait till you hear it and you must!

A híghly recommended release from this old geezer :-)

Dont just sit there, go now ..go buy this little gem!!

P.s. Must mention the coverart, which I find brilliant !!

 

CD Kritik im eclipsed Rock Mgazin 03/2016
(Auflage 32000)

„Horizontal Ascension“

Artverwandt: Marquette, Steven Wilson, Haken

US-Sänger Mike Hartman, Multiinstrumentalist Achim Wierschem (bekannt von Flaming Bess
und Mindmovie) und Multiinstrumentalist Markus Roth von der Band Marquette machen ge-
meinsame Sache.

Ihr Debütalbum „Horizontal Ascension“ vereint klassischen Prog, Progmetal und jazzige Ele-
mente zu einer Fusion des 21. Jahrhunderts. Diese entfaltet sich gleich mit Druck im Opener
„Transformation“. Abgedrehte Keyboard-Sounds und deftige Gitarren gehen Hand in Hand mit
gut ausgearbeiteten Gesangsharmonien a la Haken.

„Devious Moments“ bietet, wie der Name schon sagt, auch düstere Klänge. Gleich drei Long-
tracks finden sich auf der Platte.“The Energy Of Life“ schlägt so vielseitige Haken wie es sich
für guten Retro-Prog gehört. Zusätzlich lässt man viele jazzige Wendungen zu.

„The Shadowlands“ baut rhythmisch Vertracktes mit Flötentönen zusammen. „Until The Morning
Comes“ lässt sich ganze 24 Minuten Zeit, um von einem atmosphärisch- elegischen Teil in
diverse Gitarrenexkursionen und lyrische Passagen überzugehen und am Ende hymnisch
abzuschließen.

Ob Haken-, Gentle-Giant-, Genesis- oder Dream Theater-Fans - hier bekommt jeder seinen
Appetit gestillt.

Top Track: Until The Morning Comes
WS

 

 

 

Neues Review von Michael Haifl:

Quelle:
http://www.streetclip.tv/magazine/details/reviews/ar....scension/t

HORIZONTAL ASCENSION - Horizontal Ascension
2015 (Independent) - Stil: Prog Rock


Gemeinsam haben die drei Musiker Achim Wierschem (Git., Keyb., Drums, MINDMOVIE, FLAMING BESS), Michael Hartmann (Gesang) und Markus Roth (Keyb., Git., Drums) bereits in der Band MARQUETTE musiziert. Da es ebenso an anderer Stelle öfters zu einem musikalischen Stelldichein kam, gründeten sie obendrein HORIZONTAL ASCENSION zusammen, um einen gediegenen Prog Rock zu spielen, der nicht so einfach direkte Zuordnungen zum Retro- oder New-Artrock zulässt. Und so wurden schlichtweg zeitlose, klassische Kompositionen auf das gleichnamige Debütwerk gebannt.

Zu Beginn offerieren HORIZONTAL ASCENSION mit ´Transformation´ einen eingängigen Song, mit einem angetäuschten Ein-Wort-Refrain, so dass der gewöhnliche Rock-Hörer geködert werden kann, obwohl der Prog-Gourmet erst einmal überraschend irritiert hereinschaut. Dennoch klingt das Album von vorne bis hinten wie aus einem Guss. Elegische Gitarrenarbeit, vermehrt wunderbar eingeflochtene Gitarrensoli, oftmaliger Klaviereinsatz und gerne vernommene Flötentöne, ohne bei all den lieblich versponnenen Klängen Richtung Canterbury abzuschweifen - bei den langen ´The Energy Of Life´ und ´The Shadowlands´ oder den leicht kürzeren ´What We Do Now´ und ´Devious Moments´. Dabei scheint in der Stimme des gebürtigen Amerikaners Michael Hartman zuweilen ein Blues-Einschlag durchzuschimmern - großartig. Die Lieder muten sich hintenheraus weitaus verspielter an, bis sie im fast halbstündigen ´Until The Morning Comes´ ihren Höhepunkt abwerfen. Denn mit Gastbeiträgen von Hacki Falcon und Reiner Endler wächst die musikalische Gemeinschaft zum Abschluss über sich hinaus.

Ein kleines Freudenfest des epischen Artrocks, mit durchgehend ausschweifenden sowie packenden Kompositionen, das Erinnerungen an VERSUS X, EVERON, LORIAN oder FLAMING BESS im rockig proggenden Trio-Gewand gewährt.

(7,5 Punkte)

 

 

 

 

 

 

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